Die FDP schlug für diese Wahl Christian Mundt vor. Christian Mundt wohnt mit seiner Familie in der Stadt Schaffhausen, ist Vater von zwei Kindern, absolvierte in St. Gallen mit Bravour eine Hochschul-Ausbildung und ist erfolgreicher Geschäftsmann in Zürich. Für die FDP des Kantons Schaffhausen amtet er als umsichtiger Kassenwart. Obwohl dieses Palmares des 35 Jahre zählenden Christian Mundt für den Einsitz im Erziehungsrat absolut genügen sollte, gaben die Linken und Grünen im Rat vereint bekannt, diese Kandidatur nicht zu unterstützen. Als Grund gaben sie an, dem FDP-Kandidaten fehle der «erziehungswissenschaftliche Hintergrund». Da kann man nur sagen: So ein Blödsinn! Der Erziehungsrat setzt sich aus dem Erziehungsdirektor, Lehrkräften aller Schulstufen und politisch gewählten «Volks-Vertretern», die sich zum Wohle der Bildung einsetzen wollen, zusammen. Ging es den Linken und Grünen gar nicht um die Kandidatur von Christian Mundt? Wollten sie gegen die FDP/Die Mitte-Fraktion eine peinliche, untaugliche Retourkutsche fahren? Bei den letzten beiden Gesamterneuerungswahlen schlugen die Linken und Grünen bei den Wahlen in den Bankrat der Schaffhauser Kantonalbank Personen vor, bei denen man sich fragen musste, bringen diese Vorgeschlagenen die nötigen Voraussetzungen für das komplizierte, und in der heutigen Zeit heikle Bankgeschäft mit. Die FDP/Die Mitte-Fraktion stellte diese links/grünen Kandidaturen unter dem Motto «Kompetenz anstelle von Partei-Büchlein» berechtigt im Rat in Frage. Da sich die Voraussetzungen für den Einsitz im Bankrat oder für ein Mandat im Erziehungsrat in keiner Weise vergleichen lassen, kann man die links/grüne Aktion vom letzten Montag nur als blöd apostrophieren. Der Schuss ging dann auch deutlich nach hinten los – Christian Mundt wurde mit 33 Stimmen gut in den Erziehungsrat gewählt. Herzlichen Gratulation! FDP/Die Mitte-Fraktion