Für etwas Aufregung sorgte eine Diskussion um den Fall Fabienne W. Im Namen der FDP/Die Mitte-Fraktion stellte Christian Heydecker die Geschichte ins rechte Licht und tempierte die grosse, meist linke Aufregung, ab. Einen Erfolg konnte auch Regierungsrat Martin Kessler verbuchen, denn seine Vorlage für ein zusätzliches Stockwerk beim geplanten Polizei- und Sicherheitszentrum wurde vom Kantonsrat praktisch einstimmig angenommen und kann nun der Volksabstimmung zugeführt werden.
Ob in der jetzt gestarteten Sommerpause viel Zeit für «Sun, Fun and nothing to do» angesagt ist, ist allerdings fraglich, denn nach den Sommerferien beginnt der lange Wahlherbst 2024. Da sind alle Exekutiv- und Legislativpolitiker/Innen von Kanton und Gemeinden gefordert und müssen auf alle möglichen Arten und auf allen möglichen Kanälen ihre Wahlchancen optimieren. So dürfte es mancherorts heissen, es gibt noch etwas zu tun, packen wir es an! Kurz nach den Sommerferien gehen die Wahlen in den Regierungsrat über die Bühne. Die FDP geht mit dem erfahrenen und erfolgreich politisierenden bisherigen Regierungsrat Martin Kessler und dem jungen, dynamischen und engagierten Kantonsrat Marcel Montanari ins Rennen. Mit diesem starken FDP-Zweierticket sollte es möglich sein, den im Jahre 2020 verlorenen Sitz im Regierungsrat wieder zurückzuerobern.
In diesem Sinn wird die politische Sommerpause zu einer Mischung von einerseits «sich gut erholen» und anderseits «einen optimalen Wahlkampf einläuten».
Betrachten wir diesbezüglich die Schweizergeschichte und schauen gleichzeitig in die Zukunft des Kantons Schaffhausen könnte es unter vielleicht Schiller’schem Motto heissen:
«Wilhelm Tell bewahrte einst die Waldstätte vor Vogt Gessler –
Wir wählen bei uns demokratisch Montanari und Kessler!»
In diesem Sinn schöne Ferien und dann für die FDP einen erfolgreichen Wahlherbst!
Und wenn die Ferien erlebt sind - und der 1. August würdig gefeiert wurde, trifft man sich am 2. August ab 18.00 Uhr im Restaurant Altes Schützenhaus auf der Breite zu einem Stammtischgespräch mit den Regierungsratskandidaten Martin Kessler und Marcel Montanari.